Patenbitten der Freiwilligen Feuerwehr
Schwörsheim in Döckingen
Da sich die Freiwillige Feuerwehr Schwörsheim in diesem Jahr ein
neues Mehrzwegfahrzeug (MZF) kauft, entschieden sie sich, um es
gebürend zu feiern, ein Feuerwehrfest mit eingeschlossener
Fahrzeugweihe zu veranstalten. Somit begann die Suche nach einem Patenverein.
Diese Suche gestaltete sich jedoch als nicht sonders schwierig.
Die Wahl fiel auf Döckingen, da sie bereits vor 115 Jahren schon
einmal das Patenamt
für die schwäbischen Kameraden innehatten.
Und genau diesen Umstand verdankt man es, dass diese Art von
Verbundenheit besteht.
Im vornherein wurde bereits dass 115 Jahre alte Fahnenband
des damaligen Schwörsheimer Festes wieder zurückgebracht
und dort wurde sich gegenseitig versprochen:
„Man sieht sich immer zweimal im Leben.“
Und so geschah es am 28.12.2012.
Die Schwörsheimer Wehr rückte mit ca. 40 Mann an,
um die Patenschaft zu beschließen. Im Fackellicht begrüßte
Döckingens Vorstand Claus Niederlöhner und 1. Kommandant
Michael Schmidt die Gäste aus dem Ries. Und erklärten in Ihren
Worten das es Ihnen eine Freude sei, diese alte Freundschaft
wieder aufblühen zu lassen und dies gebührig zu feiern.
Armin Holzhey (1.Kdt. Schwörsheim) und Achim Schneller
(Vorstand Schwörsheim) bedankten sich für die Übernahme
der Patenschaft durch die Döckinger Wehr.
Diese Verbundenheit wurde mit Handschlag und gekreuzten
der Fahnen besiegeltund bis tief in die Nacht gefeiert.
An diesem Abend rückten die Beiden Feuerwehren von Döckingen
und Schwörsheim einen weiteren Schritt zusammen.
Bericht: Heckel
Bilder:
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Rückgabe des Fahnenbandes von 1897 an die FFW-Schwörsheim
Am 14. Juli fand sich die Döckinger Wehr mit einer Abordnung in
Schwörsheim ein, um Ihnen ihr aus dem Jahr 1897 gewidmetes
Fahnenband zurückzugeben.
Am Döckinger Rosenmontagsball 2011, der unter dem Motto „Afm Feierfest“ stand, wurde man auf ein aus dem Jahr 1897 stammenden Fahnenband der Freiwilligen Feuerwehr Schwörsheim aufmerksam. Als dies Döckingens 2. Kommandant Michael Färber entdeckte berichtete er es seinen Arbeitskollegen und Schwörsheims 1. Kommandanten Armin Holzhey. Somit war die Idee einer Rückgabefeier geboren … Diese fand Rahmen des Schwörsheimer Sommerfestes, in dessen Feuerwehrhaus statt.
Als „Ablöse“ wurden von der FFW-Schwörsheim 100 Liter F
rei-Bier und ein Essen gestellt.
Nach Grußworten des 1. Vorstands der FFW-Schwörsheim
Achim Schneller und des
1. Kommandanten Achim Holzhey ergriff Claus Niederlöhner,
1. Vorstand der FFW-Döckingen, das Wort.
Und erklärte wie es überhaupt zu solch einer Übergabe des
Fahnenbandes kommen konnte …
Am 01. November 1879 tratt ein gewisser Friedrich Holzhey (Gründungsmitglied)
in die freiwillige Feuerwehr Döckingen ein, wo er 11 Jahre als 2. Kommandant tätig war.
Im Oktober 1898 ist Dieser aus der Döckinger Wehr ausgetreten und nach Schwörsheim gezogen,
woher er auch ursprünglich stammte. Der Nachname Holzhey lässt es schon erahnen,
er war der Urgroßvater des heutigen 1. Kommandanten von Schwörsheim, Armin Holzhey.
Am 18. Oktober 1897 bekam die Döckinger Wehr eine Einladung der Schwörsheimer zu dessen Fahnenweihe. Dieser wurde am 24. Oktober auch nachgekommen. Über die Schwörsheimer Fahnenweihe steht in den Aufzeichnungen zwar nichts geschrieben,
aber es ist davon auszugehen das hier das Fahnenband übergeben wurde.
Ungefähr ein halbes Jahr später, am 15. Mai 1898 fand dann die Fahnenweiher
der Döckinger Wehr statt, wo Schwörsheim und das Amt des Patenverein gebeten wurde
und dieser Bitte auch nachkam. Somit ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen,
dass die Schwörsheimer Wehr schon einmal das Paten Amt für die FFW-Döckingen innehatte.
Nach genau 115 Jahren kehrt das Fahnenband wieder in seine Heimat
zurück nach Schwörsheim zurück.
Auf das es eine stetige Verbindung beider Wehren symbolisiert und steht’s allen in
Erinnerung und Ehren bleibt.
Von links:
1.Kdt. Schwörsheim: Holzhey,
1.Kdt. Döckingen: Schmidt,
1. Vorstand Döckingen: Niederlöhner,
1. Vorstand Schwörsheim: Schneller,
2.Kdt. Döckingen: Färber
Bericht: Heckel
Bilder:
http://feuerwehr-doeckingen.de.tl/Galerie/kat-12.ht
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"Degging, a oanzige Baustell“ Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Döckingen
Am 28. Januar hieß auch Döckingen die 5. Jahreszeit herzlich willkommen. Unter dem Motto „Deggi, a oanzige Baustell“ veranstaltete die Feuerwehr den ersten Faschingsball in diesem Jahr.Das Motto nahm Bezug zur, hauptsächlich im letzten Jahr, vor herrschenden Baustellensituation im Dorf durch Bau der Nahwärmeanbindung. So musste man sich nicht wundern, wenn die Hallendekoration eher einem Baumarkt oder einer Baustelle ähnelte. Überall sah man Blinklichter, Verkehrsschilder, Gerüste und ja … auch sehr viele fleißige Bauarbeiter… denn das Motto wurden von den Besuchernmehr als gut umgesetzt. So konnte man lebende Ampeln und Verkehrsschilder, Bauleiter, Zimmerleute und viele weitere Bauleute bestaunen.Um zu testen ob Verkleidungen zu recht oder doch nur als Gag zu sehen waren, stellten sich insgesamt 4 Teams zu je 3 Mitgliedern dem Maurerwettstreit.Hier mussten 2 Mannschaften gegeneinander ein Bild, das auf insgesamt 20 Schachteln gezeichnet wurde, zusammenbauen. In der ersten Runde musste man ein Bild eines Bauarbeiters zusammensetzten, das von den meisten Mannschaften doch sehr souverän umgesetzt wurde. In der Finalrunde jedoch wurde es dann schon etwas komplizierter,da ging es an den Dorfplan von Döckingen, der stellenweise sichtlich Probleme hervor rief.Der unerreichte Sieger war hier dennoch das Team des Jugendheims (Gmoahaus) die 3 Teilnehmer wurden mit Bargutscheinen belohnt, die natürlich auch gleich eingelöst wurden Die musikalische Umarmung des Balles übernahm die Wettelsheimer Band: Trio Herzblatt, die mit einem sehr gelungenen Mix für die perfekte Stimmung sorgten.